Karin Rådström übernimmt 2026 den Vorsitz im ACEA-Nutzfahrzeug-Ausschuss
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Karin Rådström übernimmt 2026 den Vorsitz im ACEA-Nutzfahrzeug-Ausschuss
Brüssel / Leinfelden-Echterdingen – Die Daimler Truck AG („Daimler Truck“) freut sich bekanntzugeben, dass Karin Rådström, President & CEO von Daimler Truck, mit Wirkung zum 1. Januar 2026 zur Vorsitzenden des Nutzfahrzeug-Ausschusses (“Commercial Vehicle Board”) des Verbands europäischer Automobilhersteller (ACEA) gewählt wurde. Karin Rådström sagte: „Es ist ein Privileg und eine Ehre, in einer für unsere Industrie so…
Brüssel / Leinfelden-Echterdingen – Die Daimler Truck AG („Daimler Truck“) freut sich bekanntzugeben, dass Karin Rådström, President & CEO von Daimler Truck, mit Wirkung zum 1. Januar 2026 zur Vorsitzenden des Nutzfahrzeug-Ausschusses (“Commercial Vehicle Board”) des Verbands europäischer Automobilhersteller (ACEA) gewählt wurde.
Karin Rådström sagte: „Es ist ein Privileg und eine Ehre, in einer für unsere Industrie so entscheidenden Zeit den Vorsitz des Commercial Vehicle Boards des Verbands europäischer Automobilhersteller (ACEA) zu übernehmen. Lkw und Busse bewegen Europa – sie sind das Rückgrat von Logistik und öffentlichem Personenverkehr. Da viele der weltweit führenden Lkw- und Bushersteller hier in Europa ansässig sind, tragen wir nicht nur die Verantwortung, sondern haben auch die Möglichkeit, eine führende Rolle einzunehmen.
Dennoch gibt es Herausforderungen, die die Wettbewerbsfähigkeit unserer Branche gefährden. Wir unterstützen ausdrücklich das Ziel der EU, den Transport zu dekarbonisieren. Und mit mehreren Dutzend verschiedenen emissionsfreien Lkw- und Busmodellen in Serienproduktion liefert unsere Branche. Ein substanzieller Markthochlauf wird jedoch nur erfolgen, wenn unsere Kunden emissionsfreie Fahrzeuge so nahtlos und profitabel betreiben können wie heutige konventionelle Fahrzeuge.
Deshalb brauchen wir bis spätestens Mitte 2026 eine beschleunigte Überprüfung der CO₂-Gesetzgebung für schwere Nutzfahrzeuge. Die Kommission muss jetzt dringend Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass Hersteller Strafen zahlen müssen, obwohl die grundlegenden Voraussetzungen nicht gegeben sind. Die Verpflichtungen für Hersteller müssen in Einklang gebracht werden mit dem Ausbau von Lade- und Wasserstoff-Infrastrukturnetzen sowie mit politischen Maßnahmen – wie beispielsweise einer CO2-basierten Maut in allen Mitgliedstaaten –, die tragfähige Geschäftsmodelle für unsere Kunden unterstützen.
2026 muss das Jahr sein, in dem Europa Herausforderungen in Fortschritte überführt – mit pragmatischen Lösungen, die die Wettbewerbsfähigkeit sichern und gleichzeitig die Dekarbonisierung vorantreiben. Europa muss zügig unser starker Heimatmarkt für emissionsfreie Technologien werden. Die Kommission und die Mitgliedstaaten müssen den regulatorischen Rahmen dringend optimieren und vereinfachen und die Nachfrage nach emissionsfreien Fahrzeugen beschleunigen. Darauf werde ich mich in meiner Amtszeit bei ACEA konzentrieren,“ so Karin Rådström abschließend.
Der Nutzfahrzeug-Ausschuss von ACEA setzt sich aus den Führungskräften der Mitglieder von Nutzfahrzeugunternehmen zusammen und versammelt die CEOs von DAF Trucks, Daimler Truck, Ford Trucks, Iveco Group, MAN Truck & Bus, Scania Group und Volvo Group. Der Vorsitz wird jährlich neu gewählt. Karin Rådström folgt auf Christian Levin, President & CEO von Scania und Traton Group, der dieses Amt im Jahr 2025 innehatte.
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