Omniplus Charge: Charge up your Business
Übersicht 23
Kurzversion: Daimler Buses auf der Busworld Europe 2025 in Brüssel
Weltpremiere des Mercedes-Benz eIntouro: Elektromobilität für Überlandlinie und Ausflugsverkehr
Bedeutendes Jubiläum: Mehr als 20.000 Mercedes-Benz Intouro ausgeliefert
Die neue NMC4-Batterie im Mercedes-Benz eCitaro: Mehr Kapazität, längere Lebensdauer
Erweiterte Assistenzsysteme: Omnibusse von Daimler Buses erfüllen bereits ab Q1 2026 die neue General Safety Regulation C
Setra MultiClass LE: Der Maßstab für Überlandbusse
Setra Comfort Class und TopClass: Die faszinierenden Reisebusse der Premiumklasse
Setra TopClass S 531 DT: Der Doppelstockbus der Premiumklasse
Neue Angebote rund um HV-Batterien: Daimler Buses will mit E-Services weiter wachsen
Omniplus Charge: Neue Marke für Beratung und Services rund um die Ladeinfrastruktur
Omniplus Charge: Charge up your Business
Neuer Omniplus Service: zonengesteuerte Geschwindigkeitsregelung für Omnibusse von Daimler Buses
Omniplus: Digitale Dienste für mehr Sicherheit und Effizienz
Fahrzeugsteckbrief: Mercedes-Benz eIntouro M
Fahrzeugsteckbrief: Mercedes-Benz eIntouro für Test-Mitfahrten
Fahrzeugsteckbrief: Mercedes-Benz eCitaro mit NMC4-Batterien
Fahrzeugsteckbrief: Mercedes-Benz eCitaro fuel cell
Fahrzeugsteckbrief: Mercedes-Benz eCitaro G für Test-Mitfahrten
Fahrzeugsteckbrief: Mercedes-Benz Tourismo Safety Coach
Fahrzeugsteckbrief: Setra MultiClass S 515 LE hybrid
Fahrzeugsteckbrief: Setra ComfortClass S 515 HD
Fahrzeugsteckbrief: Setra TopClass S 516 HDH
Fahrzeugsteckbrief: Setra TopClass S 531 DT
- Omniplus Charge als ein integraler Bestandteil des aktualisierten Omniplus Service-Ökosystems
- „One Face to the Customer“ von der Erstberatung bis zur schlüsselfertigen Umsetzung
- Omniplus Charge begleitet den Kunden langfristig und bietet den kompletten Service für die Ladeinfrastruktur mit eigenen Servicetechnikern an
- Auch die H2-Infrastruktur gehört zum Angebot
- Lösungen für kleine und große Busunternehmen mit den richtigen Partnern
Die Umstellung auf Elektromobilität im Omnibusfuhrpark erfordert neben viel Knowhow eine sorgfältige Vorbereitung. Wollen Verkehrsunternehmen Elektrobusse erfolgreich einsetzen, benötigen sie eine ganzheitliche Betrachtung ihres Elektromobilitäts-Systems. Seit jeher berät Daimler Buses Verkehrsunternehmen und begleitet sie aktiv auf ihrem Weg zur Elektromobilität. Die 2023 gegründete Tochtergesellschaft Daimler Buses Solutions GmbH setzt diesen Weg konsequent fort. Das Unternehmen hat sich auf die Beratung, die Konzeption und den Aufbau von Elektromobilitäts- und H2-Infrastruktur spezialisiert. Daimler Buses kann daher in Zusammenarbeit mit den Experten der Daimler Buses Solutions GmbH und weiteren Partnern auf Wunsch das gesamte eMobilitäts‑Ökosystem aus einer Hand liefern: vom individuell konfigurierten Elektrobus bis zur kompletten Infrastruktur für den Betriebshof einschließlich Baumaßnahmen, Elektroinstallationen, Ladegeräten, Batteriespeicher, Lademanagementsystem und weiteren digitalen Diensten. Die Daimler Buses Solutions GmbH bietet ab Herbst ihre Leistungen unter der Marke Omniplus Charge und damit unter dem starken gemeinsamen Markendach Omniplus an, das neben den klassischen Serviceleistungen zusätzlich mit Omniplus On bereits umfassende digitale Dienste vereint.
„One Face to the Customer“ von der Erstberatung bis zur schlüsselfertigen Umsetzung
Bei Omniplus Charge erhält jeder Kunde einen persönlichen eMobilitäts-Berater, der ihn von der Erstberatung über die Planungs- und Bauphase bis zur schlüsselfertigen Übergabe der Ladeinfrastruktur und der Elektrobusflotte begleitet. Und auch im laufenden Betrieb sind die Experten der Daimler Buses Solutions GmbH weiter für den Kunden da, übernehmen auf Wunsch den Service für die Ladeinfrastruktur und stehen dafür ein, dass der Betrieb der Ladeinfrastruktur und der Elektrobusflotte reibungslos funktioniert. Kunden profitieren von kurzen Abstimmungswegen, einer zuverlässigen Projektumsetzung, transparenten Prozessen und einer spürbaren Entlastung bei eigenem Personal und Ressourcen.
Der Weg in die Elektromobilität beginnt für Kunden von Omniplus Charge mit einer umfassenden Beratung und einer softwarebasierten Machbarkeitsanalyse. Kein Betrieb ist wie der andere. Ob mittelständisches Familienunternehmen im ländlichen Raum oder Verkehrsbetriebe in einer europäischen Metropole – die Spezialisten von Omniplus Charge gehen bei ihrer Arbeit auf die individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Unternehmens ein. So analysieren sie zunächst die Busrouten detailliert auf Basis der realen Einsatzbedingungen. Aufbauend auf der Machbarkeitsanalyse erhält der Kunde anschließend ein maßgeschneidertes Ladekonzept – von der Depotladung mittels Ladestecker, Pantograf oder Ladeschiene bis zur Zwischenladung auf der Strecke. Auch die Versorgung mit Wasserstoff für die fuel cell‑Modelle wird bei Bedarf berücksichtigt.
Omniplus Charge begleitet den Kunden langfristig und bietet den kompletten Service für die Ladeinfrastruktur mit eigenen Servicetechnikern an
Drei bis vier Monate nach dem ersten Beratungsgespräch kann meist in die Beschaffungsphase der konkreten Infrastrukturmaßnahmen eingetreten werden. Dabei gilt es unzählige Parameter zu berücksichtigen: Welche Ladelösungen kommen in Frage? Wie groß muss der Transformator für die Stromversorgung dimensioniert sein? Sind ein stationärer Batteriespeicher oder eine Solaranlage sinnvoll, um die Stromkosten zu optimieren? Sollte das Layout des Betriebshofs geändert werden, um die Ladepunkte optimal zu positionieren? Wie müssen die Ladepunkte beschaffen sein? Steckerladung oder Pantograf? Welche Lademanagement-Software überwacht und steuert die Ladegeräte? Lässt sich eine Wasserstofftankstelle in der Nähe nutzen oder ist eine eigene Wasserstofftankstelle sinnvoll? Im Rahmen der Beratungsleistungen kann Daimler Buses Solutions eine komplette Simulation des geplanten Elektrobus-Depots durchführen und die Energieflüsse simulieren, auch mit Betrachtung von PV‑Anlagen und Batterie‑Stationärspeichern. Auf dieser Basis können alle Optimierungspotenziale mit dem Kunden gemeinsam analysiert werden. Die Experten von Omniplus Charge beraten nicht nur bei der Auslegung der passenden Technik, sondern auch bei der Auswahl erfahrener Partner für Ladeinfrastruktur, Lademanagement, Stromversorgungssysteme sowie Baumaßnahmen.
Auf Wunsch fungiert Daimler Buses als Generalunternehmer und bietet dem Kunden die komplette Systemlösung aus einer Hand an.
In der Umsetzungsphase übernehmen die eMobilitäts-Berater von Omniplus Charge die Planung aller notwendigen Bauarbeiten, beispielsweise für die Stromversorgung der Ladegeräte oder die Errichtung einer geeigneten Wasserstoff-Infrastruktur. Koordination und Ausführung liegt dabei in der Hand einer zentralen Projektleitung. Omniplus Charge legt großen Wert auf die langfristige Unterstützung der Kunden und bietet daher jetzt die Wartung und den Service der Ladegeräte mit eigenen Servicetechnikern an. Damit hebt das Unternehmen die Servicequalität für Ladesäulen auf das bekannt hohe Niveau der Daimler Buses Omnibusse.
Auch die H2-Infrastruktur gehört zum Angebot
Neben maßgeschneiderten Ladelösungen für batterieelektrische Busse bietet Omniplus Charge auch umfassende Konzepte für die Wasserstoffinfrastruktur. Die Expertenteams analysieren individuell, welche technische und wirtschaftliche Ausgestaltung am besten zu den Anforderungen des jeweiligen Verkehrsunternehmens passt. Eine eigene Wasserstofftankstelle muss dabei nicht immer zwingend Teil der Lösung sein. Als attraktive Alternative zur kostenintensiven Eigeninvestition profitieren die Kunden von Omniplus Charge von der strategischen Partnerschaft zwischen Daimler Buses und H2 Mobility, dem größten Betreiber von Wasserstofftankstellen in Europa.
H2 Mobility errichtet bedarfsgerecht neue Tankstellen im direkten Umfeld von Verkehrsunternehmen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine eigene H2‑Zapfsäule direkt auf dem Betriebshof zu installieren. Dies kann dann ohne die üblichen Investitions- und Betriebsrisiken geschehen, da die öffentlich zugänglichen Tankstellen vollständig von H2 Mobility betrieben werden.
Lademanagement mit Sinos
Damit der Betrieb der Elektrobusse und Ladeinfrastruktur reibungslos läuft, liefert Daimler Buses auch mit Sinos eine Lademanagementlösung, die perfekt auf die Bedürfnisse von Busbetreibern zugeschnitten ist. Damit kann der Busbetreiber die Ladevorgänge permanent überwachen und die Ladeleistung gemäß den betrieblichen Anforderungen steuern. Auch die Vorkonditionierung der Busse wird über das zentrale System gesteuert, sodass diese ideal für ihren Einsatz vorbereitet sind. Vorhandene IT‑Systeme der Kunden lassen sich dabei über Schnittstellen einbinden. Darüber hinaus reduziert Sinos auch die Strombezugskosten und bietet eine komplette Visualisierung des Betriebshofs mit stellplatzgenauer Anzeige der Fahrzeuge.
Lösungen für kleine und große Busunternehmen
Daimler Buses hat gemeinsam mit den Experten der Daimler Buses Solutions bereits 54 Projekte gewonnen und zahlreiche davon erfolgreich umgesetzt. Darunter sind namhafte Verkehrsbetriebe wie die Stadtwerke Bonn, HTM in Den Haag, Niederlande, oder VYBuss in Östersund, Schweden. Aber auch mittelständische Busunternehmen wie RVWB in Wettingen, Schweiz, nutzen gerne die Möglichkeit, vom individuell konfigurierten Elektrobus bis zur kompletten Elektromobilitäts-Infrastruktur alles aus einer Hand zu erhalten. Erstmals in seiner Geschichte hat Daimler Buses kürzlich den Auftrag zur Planung und Errichtung eines kompletten Elektrobus-Betriebshofs und der gesamten Ladeinfrastruktur als Generalunternehmer erhalten. Auftraggeber ist die MOIN Mobilitätsinfrastruktur und -betriebs GmbH Landkreis Lüneburg, kurz MOIN GmbH. Darüber hinaus bietet Omniplus Charge Daimler Buses mit Charging-as-a-Service eine 360-Grad-Lösung an für Kunden, die nicht selbst in den Aufbau von Ladeinfrastruktur investieren möchten. Bei diesem Lösungsansatz errichtet Daimler Buses die Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof des Kunden auf eigene Kosten und kümmert sich komplett um den Betrieb und die Wartung. Der Kunde zahlt für das Laden der Busse einen vorher vereinbarten Betrag pro Kilowattstunde.