Daimler Truck

Human Rights Compliance Management System

Bei Daimler Truck setzen wir auf einen systematischen Ansatz zur Erfüllung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten durch unser Human Rights Compliance Management System (Human Rights CMS).

Das Human Rights CMS umfasst grundlegende Prinzipien und Maßnahmen, um regelkonformes Verhalten in den Konzerngesellschaften und Mehrheitsbeteiligungen sowie entlang unserer Wertschöpfungskette zu fördern. Das Human Rights CMS besteht aus sieben Elementen, die aufeinander aufbauen.

  • Compliance-Werte

    Die Grundsatzerklärung bildet die Basis dafür, wie wir unserer sozialen Verantwortung gerecht werden und fasst unser Engagement für Menschenrechte zusammen. Sie ergänzt unsere Verpflichtung zur Achtung der Menschenrechte aus unserer Verhaltensrichtlinie.

  • Compliance-Ziel

    Ziel ist es, die Menschenrechte zu achten und zu wahren und hierzu notwendige Maßnahmen und Prozesse zur Erfüllung unserer Sorgfaltspflichten umzusetzen.

  • Compliance-Organisation

    Die Verantwortlichkeiten für das Thema Menschenrechte sind in der Abteilung Nachhaltigkeitsmanagement & Human Rights Compliance im Bereich Recht & Compliance angesiedelt. Unser Nachhaltigkeitsbereich arbeitet fachübergreifend mit relevanten Abteilungen, beispielweise mit dem zentralen Einkaufsbereich, zusammen.
    Zudem wurde der Chief Legal & Compliance Officer zum Menschenrechtsbeauftragten ernannt. Als Menschenrechtsbeauftragter berichtet er direkt an den Vorstandsvorsitzenden der Daimler Truck AG und Daimler Truck Holding AG und überwacht das Risikomanagement.

  • Compliance-Risiko

    Auf Basis einer systematischen Risikoanalyse werden Konzerngesellschaften und Mehrheitsbeteiligungen von Daimler Truck klassifiziert, um entsprechend unserer menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten mögliche Risiken zu ermitteln und zu minimieren. Zudem kommen wir unseren Sorgfaltspflichten auch in der Lieferkette nach.

  • Compliance-Programm

    Risikobasierte Lieferketten-Due-Diligence wie Screenings direkter Lieferanten, sowie Audits, sind fester Bestandteil des Human Rights CMS. Unsere Compliance-Maßnahmen sind auf die von uns identifizierten menschenrechtlichen Risikofelder zugeschnitten.

    Hinweise und Beschwerden zu Verstößen gegen menschenrechtliche und umweltbezogene Pflichtverletzungen unserer direkten und indirekten Lieferanten können an unser Hinweisgebersystem SpeakUp gemeldet werden.

  • Kommunikation und Training

    Wir sensibilisieren unsere Beschäftigten mit diversen internen Trainings zu Menschenrechten, um ihnen ein grundlegendes Verständnis für die Inhalte unternehmerischer Sorgfaltspflichten und sozialer Verantwortung zu vermitteln. Hierzu werden für besonders relevante Fachbereiche, wie etwa Einkauf und Vertrieb, menschenrechtliche Fragestellungen im jeweiligen Arbeitsumfeld im Rahmen eines spezifischen web-basierten Trainings vermittelt.

  • Monitoring und Verbesserung

    Wir dokumentieren fortlaufend einzelne Prozessschritte und analysieren, ob unser Human Rights CMS angemessen und wirksam ist.

Nachhaltige Lieferkette

Wir bekennen uns zu einer verantwortungsvollen Beschaffung von Produktions- und Nicht-Produktionsmaterial sowie Dienstleistungen und lehnen Kinderarbeit, Zwangsarbeit und moderne Sklaverei sowie sonstige Verletzungen der Menschenrechte ab. Neben unserem Engagement zur Achtung der Menschenrechte in den Lieferketten, definieren wir weitere Anforderungen zum Thema Nachhaltigkeit insbesondere an unsere unmittelbaren Lieferanten. Mehr dazu erfahren Sie unter folgendem Link:

Beschwerdeverfahren

Zur Erfüllung unserer Sorgfaltspflichten haben wir als ein Kernelement des Human Rights CMS ein zentrales Beschwerdeverfahren etabliert. Mehr dazu erfahren Sie unter folgendem Link: